(1958 – 2016)
Maler, Plastiker und Lehrer an der Akademie der Bildenden Künste
- Geboren am 20. Mai 1958 in Steyr
- Gestorben am 30. April 2016 in Wien
Gunter Damisch wurde am 20. Mai 1958 in Steyr geboren. Er machte 1977 die Matura am Musikgymnasium in Linz. Das Studium in Wien begann er mit einigen Semestern Medizin, Germanistik und Geschichte. Nach einem Kurs an der Sommerakademie Salzburg bei Claus Pack studierte er von 1978 bis 1983 an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Meisterklasse der Professoren Maximilian Melcher und Arnulf Rainer. 1992 übernahm er eine Gastprofessur an der Wiener Akademie, Meisterklasse für Grafik und war dort seit 1998 Ordentlicher Professor.
„Der stilprägende Wilde Gunter Damisch ist tot. Der Steyrer war einer der wichtigsten zeitgenössischen Maler. Er war eine der prägenden Künstlerpersönlichkeiten Österreichs.“ (OÖN 2.Mai 2016, S.16).
In den 1980er Jahren spielte er in der Wiener Punkband „Molto Brutto“ auf den Instrumenten Bass und Orgel.
Gunter Damisch lebte und arbeitete in Wien und Freidegg (Mostviertel, NÖ., Gemeinde Ferschnitz)
Sein Stil machte ihn zum international bedeutendsten Vertreter österreichischer Gegenwartskunst.
Im April 2016 erlag er einer Krebserkrankung. (nach: Gunter Damisch auf Wikipedia)
Seit 1981 zeigte er seine Werke in Ausstellungen.
Link zu den Ausstellungen auf der Homepage von G. Damisch:
Biographie von der Homepage des Künstlers:
1958 | Geboren in Steyr / Oberösterreich |
1977 | Matura in Linz |
1977 – 1983 | Akademie der Bildenden Künste, Wien Meisterklasse Prof. Max Melcher und Prof. Arnulf Rainer Diplom der Grafik |
1983 | Römerquelle Kunstpreis |
1985 | Otto Mauer Preis Max Weiler Preis |
1991 | Karl Rössing Preis |
1992 | Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste, Wien Meisterklasse für Grafik |
1995 | Preis der Stadt Wien |
1996 | Anton Faistauer-Preis für Malerei des Landes Salzburg |
1998 | Ordentliche Professur an der Akademie der Bildenden Künste, Wien Preis bei der 2. Internationalen Graphiktriennale, Prag Oberösterreichischer Landeskulturpreis für Graphik |
2011 | Würdigungspreis Land Niederösterreich |
(Lebenslauf von der Homepage: www.gunterdamisch.at)
Viele Auszeichnungen erhielt Gunter Damisch für seine Werke (nach: Gunter Damisch auf Wikipedia)
1983 Römerquelle-Kunstwettbewerb
1985 Otto-Mauer-Preis, Max Weiler Preis
1991 Karl-Rössing-Preis
1995 Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
1996 Anton-Faistauer-Preis für Malerei des Landes Salzburg
Preis bei der 2. Internationalen Graphiktriennale, Prag
1998 Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst
2011 Niederösterreichischer Kulturpreis Würdigungspreis für Bildende Kunst
Link zur Website der Akademie der Bildenden Künste:
„Die Akademie trauert um Gunter Damisch“
LINKS zu Gunter Damisch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunter_Damisch
http://noe.orf.at/news/stories/2615469/)
http://noe.orf.at/news/stories/2771718/
http://www.zeitkunstnoe.at/de/kuenstlerinnen/detailansicht/gunter-damisch
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/174389.htm
http://www.heute.at/freizeit/kultur/Gunter-Damisch-ist-tot;art23668,1283421
http://derstandard.at/2000036059150/Maler-Gunter-Damisch-ist-tot
Videos zu Gunter Damisch:
http://www.kt1.at/kultur/video/gunter-damisch-vom-wachsen-und-werden/
Video auf dem Youtube-Kanal:
Nach dem Bericht in „Heute“ vom 20.6.2016 soll Gunter Damisch ein Ehrengrab am Zentralfriedhof Wien erhalten. Sein Grab ist dann in unmittelbarer Nachbarschaft von Karikaturist Manfred Deix, Ex-ORF-General Gerd Bacher und Star Udo Jürgens. (Quelle: Gratiszeitung „Heute“ vom 20.6.2016, Seite 8/9)
Steyrer Pioniere
Dieser Blog ist eine Sammlung von Materialien, Bildern, Berichten und Biografien von verstorbenen Persönlichkeiten aus und in Steyr. Initiiert durch ein Schulprojekt der HAK Steyr und der Redtenbacher Gesellschaft Steyr