Grünmarkt 19

Von 1543 – 1695 überwiegend im Besitz von Fleischhauern, wurde es 1695 geteilt.

Die 1. Hälfte ging an den Salzaushacker Wissinger Antoni, später an Sturm Joseph Norbert, Kanzleischreiber der Eisenobmannschaft.

Die 2. Hälfte ging 1701 an den Schiffmeister und Gastgeb Wilhelmb Georg, 1714 – 1745 an seinen Sohn Wilhelmb Johann Caspar, ebenso Schiffmeister und Gastgeb.

Ab der Wiedervereinigung um 1754 im Besitz von Fragnern und Weiswarenhändlern.

Wappen Wilhelmb

Bürgerhausanlage bestehend aus Vorder-, Hinterhaus und Innenhof. Dreigeschoßiges dreiachsiges, im Kern aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts stammendes Vorderhaus mit geradem Fassadenabschluss. Erdgeschoß erneuert. Spätbarocke Fassadengestaltung der Obergeschoße über kräftigem Kordongesims mit reichem Bandlwerkstuck, Muscheln und Rocaillen. Steinfenstergewände des ersten Obergeschoßes spätgotisch profiliert. Fassade datiert mit „1522“. Fenster des zweiten Obergeschoßes mit Fensterläden geschlossen. Langer schmaler Innenhof mit drei Blendarkaden. Fassade Ennskai: Dreigeschoßiger zweiachsiger Bau mit schlichter Fassadengestaltung. Einachsiges Abschlussgeschoß mit zwei Rundöffnungen. Gerader Fassadenabschluss mit mittigem halben Kreisbogenaufsatz.

Datum der Unterschutzstellung: 21. Dezember 1970

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