Steyr im Jahr 1861

Reise nach Steyr 1861

von Ignaz Franz Castelli, Memoiren meines Lebens, 3. Band, Wien 1861, S. 251

 

Ja, unbeschreiblich lieblich ist dieses Städtchen, und das ganze Füllhorn ihrer Reize hat die Natur darüber ausgegossen. Zwei Flüsse vermählen sich an ihrem Ufer, die Enns und die Steyer, und Hügel, Wälder, Haine, Wiesen, Felder kleiden sich zu dieser Vermählung in ihrem herrlichsten Schmuck. Das Städtchen selbst hat recht hübsche Häuser und es herrscht bedeutende Betriebsamkeit in und um dasselbe, denn viele Gewerke und Eisenhämmer befinden sich in seiner nächsten Umgebung. Der nahen schönen Spaziergänge giebt es so viele, als es Augenpunkte giebt. Alles ist wohlfeil, die Wohnungen um einen Spottpreis, das Essen um Dritthelle des Wiener Preises, dabei die herrlichsten Forellen und Krebse. Sieben Bräuhäuser versorgen mit trinkbarem Bier, Fuhrgelegenheiten aller Gattungen stehen zu Gebote, und somit ist für den leiblichen Comfort ganz vortrefflich gesorgt, aber mit dem geistigen Comfort sieht es etwas mißlicher aus. Es befindet sich zwar ein Casino hier, in welchem einige politische Zeitungen aufliegen, aber keine einzige ungestempelte gehalten wird. Ich habe dieses Lesecabinet bisher täglich besucht, aber noch nie jemand dort gefunden.

Auch ein Caffeehaus ist hier, in welchem es aber höchstens von ein bis zwei Uhr nachmittags von fünf bis sechs Menschen wimmelt. Mehr findet man Mittags und Abends auch nicht in dem ersten hiesigen Gasthause zum weißen Adler. Ich habe durch die Protektion des hiesigen freundlichen und zuvorkommenden Arztes Dr. Spängler das Glück gehabt, an einem regnerischen Abende ein hausgebackenes Whist, den Fisch zu einem Kreuzer zu spielen. Je nun, das Sprichwort sagt: Wenn der Teufel nichts Anderes hat, so frißt er Fliegen. Das Schicksal hat, mich höhnend, vermuthlich um mich für meinen bedeutenden Verlust in Baden zu entschädigen, mich hier 14, sage vierzehn Kreuzer gewinnen lassen.

Aus allem dem wirst Du nun wohl erkennen, lieber Leser, daß ich einen passenden Vergleich gefunden habe, wenn ich Dir sage: Das Städtchen Steyer kömmt mir vor wie eine wunderschöne Frau, welche aber nichts zu reden versteht.

Etwas sehr Interessantes, um es zu beschauen, und eine sehr liebenswürdige Persönlichkeit, um sie kennen zu lernen, befinden sich doch im Städtchen Steyer. Es ist dies das uralte herzogliche Schloß und dessen Besitzer, der Fürst Lamberg. Das Schloß ist ein Gebäude von ungeheuerer Ausdehnung, eine wahre Kaiserburg im Geschmacke der Neuzeit restaurirt. Es enthält herrliche Gemächer, von denen das fürstliche Jagdzimmer besonders interessant ist, weil alle Einrichtungsbestandtheile von Hirsch- und Rehgeweihen verfertigt sind. Von diesen befindet sich auch außerdem eine merkwürdige Sammlung hier und zwar bei 6000. Der Fürst selbst ist ein Edler im schönsten und ausgedehntesten Sinne des Wortes, es herrscht nur eine Stimme über seine Freundlichkeit, Wohlthätigkeit und Herzensgüte, und nur ein allgemeines herzliches Bedauern, daß Krankheit den verehrten Mann niederbeugt und er selbst leiden muß, während er die Leiden Anderer so gerne lindert. Ich genoß das Glück, seine Bekanntschaft zu machen, und lernte im freundschaftlichen Gespräche seinen Verstand und sein Herz kennen, so daß er mich unwillkührlich an meinen unvergeßlichen Gönner, den auch im höchsten Alter noch viel zu früh verstorbenen Fürsten Dietrichstein erinnerte. Auch er fand Gefallen an mir und beraubte sich sogar eines Andenkens seiner Mutter, um mir es zum Andenken zu geben.

Ich wohne bei einer 23jährigen hübschen Wittib, einer Braumeisterin, wo ich für zwei gut möblirte Zimmer sammt Hauswäsche und Bedienung 20 fl. B. V. bezahle. Es ist mir noch keine Frau in diesen Jahren vorgekommen, welche eine so große Wirthschaft mit solcher Ordnung und Energie zu führen verstünde, als diese. Brauknechte in Respekt zu erhalten, will schon etwas bedeuten. Vielleicht hat sich ungeachtet ihrem anziehenden Wesen noch kein zweiter Mann für sie gefunden, weil er auch fürchtet, in Respekt gehalten zu werden.

Auf der Fahrt von Steyr nach Hall gelangt man in ein Dorf, welches das schönste und anmuthigste ist, das ich noch in meinem ganzen Leben gesehen habe, es heißt Sirning. In der herrlichsten Lage, theils auf einem Hügel, theils in der Ebene gebaut, sehen die weißen, meist stockhohen und mit Jalousien versehenen Häuser so lieblich aus dem Grün der sie umgebenden Obstgärten heraus, daß man in Versuchung kommt zu glauben, man befinde sich in einem der vielen Wien umgebenden Dörfer, in welchen die Residenzler ihre Landhäuser haben. Die Eigenthümer sind fast meistens Feuerarbeiter, haben also ein russiges Geschäft, aber sie halten ihre Häuser so rein und sauber als nur möglich, und wenn ein solcher kohlschwarzer Mann vor seiner Hausthüre steht und man dann in das Innere seines Hauses tritt, die netten Zimmerchen, die schneeweißen Betten, das glänzende Küchengeschirr, die rein angekleideten Kinder sieht, so staunt man und weiß kaum, wie es möglich war, daß der Mann es mit seinem, so geringen Verdienst abwerfenden Handwerke zu einer solchen Wohlhabenheit bringen konnte.

Der Leser wird sich hiervon überzeugen und sich wundern, wenn er das folgende Preisverzeichniß der hiesigen Eisenwaaren liest:

1 Dutzend Tischbestecke mit Holzheften      19 kr.

1 „             Rasirmesser                „ ,,              26 „

1 „             Taschenmesser           ,, „                8 „

35„            Kinderringe auf Stroh                   24 „

1 „             Maultrommeln                                4 „

1 „             Rosenkränze                                   2 ½ „

1 „             Zollstäbe                                       42 „

100 Stück kleine Taschenmesser                   58 „

100 „         Schuhahlen                                  12 „

1000 „       Sohlennägerl                                  3 ¾ „

Mich wundert nur, daß man nicht noch etwas darauf bekömmt.

Nachdem ich meine Ausflüge nach Hall und den beiden Klostern Kremsmünster und St. Florian gemacht hatte, kehrte ich wieder nach meinem Centralpunkt, in das liebliche Städtchen Steyr zurück und lernte erst jetzt kennen, was es in und außer seinen Mauern Bemerkenswerthes hat und was ich Dir jetzt mittheilen will.

In dem Eckhause, welches von der Ennsbrücke in die Straße, genannt die Enge, führt, ist der Dichter Alois Blumauer geboren. Er war und bleibt einer der ersten humoristischen Dichter Oesterreichs. Die undankbare Welt nennt selten seinen Namen mehr, aber manche Sammlung von Gedichten voll Bombast, welche jetzt auf allen Pulten liegt, wird gänzlich vergessen sein, wenn man seine Travestien der Aeneide und des Herkules und seine witzigen Gedichte wieder hervorsuchen und dem Verfasser volle Gerechtigkeit wird widerfahren lassen. Es lebt noch ein Abkömmling seiner Familie hier, er ist Gürtler und hat sich durch seine Arbeiten bei den Ausstellungen in Frankreich, England und Amerika Anerkennungsmedaillen erworben. Der Dichter war sein Großoheim, und er erzählte mir, daß sein Großvater nichts von dem Poeten wissen wollte, weil er ihm zu frei schrieb. Auch erfuhr ich, daß Steyr ihm ein Denkmal setzen wollte, aber die Erlaubniß dazu nicht erhielt. Wenn das wahr ist, so ist nicht schwer zu errathen, wer es zu verhindern wußte.

Zwei ausgezeichnete Dichter und einen wackeren Musikcomponisten habe ich hier keimen gelernt. Der eine Dichter ist Herr Johann Hausleutner, der Redacteur des hier erscheinenden Wochenblättchens „Der Alpenbote,“ ein unscheinbarer äußerst bescheidener junger Mann, der ein einsames Häuschen in der Nähe der Stadt besitzt, sein Feld selbst bebaut, pflügt und einerntet und mit dem Wenigen, was es ihm trägt, mit seinem Weibchen zufrieden lebt. Seine wenigen Mußestunden weiht er der Dichtkunst und ich wage zu behaupten, er ist wirklich ein Dichter, ein begabter lyrischer Dichter. Er gab mir ein kleines Bändchen seiner Gedichte unter dem Titel „Frühlingsblüthen“, und ich theile eines davon mit, um mein Urtheil zu rechtfertigen; es lautet:

Umwandlung

Zertrete niemals einen Wurm
Und nimm ihm nicht sein grünes Haus,
Sobald vorbei der Wintersturm,
Wird oft ein schöner Falter d‘raus.

Wie freudig flattert er danach
Von Blumenkron zu Blumenkron,
Welch selig Leben rief ihn wach,
Den kleinen staubgebornen Sohn.

Und wohnt in deiner Brust der Schmerz,
Und macht er dir viel Noth und Pein,
Laß ihm sein grünes Haus, dein Herz,
Es wird schon einmal Frühling sein.

Dann weckt dich auf der Jubelschrei,
Der laut durch alle Adern weht,
Wenn aus dem Schmerz, von Fesseln frei
Dein Glück als Falter aufersteht.

Wie klar, rein, gemüthsvoll!

Der zweite Dichter, ein würdiger Nachfolger Stelzhammer‘s und Kaltenbrunner‘s, ist Herr Purschka, Pfarrer in Grünburg, eine Poststation von Steyr entfernt. In der ganzen Gegend hörte ich nach meiner Ankunft in Steyr von diesem Manne sprechen. Fürst Lamberg, alle geistlichen Herren in Kremsmünster und in St. Florian forderten mich auf, ihn zu besuchen und etwas von seinen Dialektgedichten kennen zu lernen, die man mir als unübertrefflich pries. Und ich habe diesen Mann kennen gelernt, habe dem allgemeinen Rufe nach viel erwartet, aber noch mehr gefunden. Er selbst nennt seine Gedichte: „Dorfscenen“, und das sind sie auch. Naturgetreue Schilderungen des Lebens, Denkens, Handelns und Ausdrucks des Landvolkes seines Vaterlandes, welches er bis in die tiefste Tiefe seiner Seele kennt. Da ist nichts Gemachtes, nichts Gesuchtes, keine falsche Sentimentalität. Ich möchte jede seiner Dorfscenen ein oberösterreichisches „Hermann und Dorothea“ nennen. Ich übertreibe nicht, ich habe gefühlt, was ich schreibe. Diese Wahrheit und Lebendigkeit der Darstellung verbunden mit der einfachsten Moral, muß Jedermann tief ergreifen, der das Vergnügen genießt, von ihm eine Scene vorlesen zu hören. Wenn Du mir nicht glaubst, lieber Leser, so frage den Dichter N. Vogl, er wird Dir dasselbe sagen. Purschka ist schon von allen Seiten aufgefordert worden, seine Gedichte drucken zu lassen, wozu er wohl Manuscript für zwei Bände besitzt, allein seine Bescheidenheit einerseits und seine Stellung anderseits halten ihn davon ab. Möge eine Zeit kommen, wo Jeder ungescheut veröffentlichen darf, was gut, schön, wahr und moralisch ist, damit dieser Schatz der Volkspoesie dem Volke nicht unbekannt bleibe.

Der wackere Compositeur, von dem ich früher sprach, ist Herr Santner, Inspector des Strafhauses in Garsten, eine halbe Stunde von Steyr. Er ist ein tüchtiger Tonsetzer, der auch in Wien nicht ganz unbekannt ist. Er ist mit Leib und Seele Musiker, und bat bereits in allen Zweigen der Composition Gutes geleistet. Eine Messe von ihm ist auch bereits in der Karlskirche in Wien mit Anerkennung aufgeführt worden. Worin er aber ganz Vorzügliches leistet, das ist die Liedercomposition. Ich habe mehre von ihm gehört und gefunden, daß er den einzigen rechten Weg dabei verfolgt. Er weiß, daß der Text beim Liede die Hauptsache ist, und dem Componisten nur zukömmt, die Empfindungen und Ausdrücke des Textes durch seine Töne zu erhöhen und wirksamer zu machen. Das versteht er nun ganz, und seine Lieder sind daher einfach, melodisch, voll Gemüth, und leicht verständlich, ohne dadurch trivial zu werden. Er ist auch außerdem ein herzlicher Mann, zu welchem man sich beim ersten Anblicke hingezogen fühlt. Je unangenehmer und verantwortlicher seine amtliche Stellung ist, je mehr wird es ihm nothwendig, sich im Reiche der Töne Erholung zu suchen, und so hat er schon sehr viel componirt. Seinen 700 Sträflingen, welche er zu überwachen hat, ist Glück zu wünschen, denn „böse Menschen singen keine Lieder.“

Die Liedertafel in Steyr zählt bei 50 Mitglieder, welche voll guten Willens und nicht übel geschult ihre Lieder und Chöre singen. Bessere Tenorstimmen und ein recht tüchtiger Regens, wie z. B. der viel zu früh verstorbene Dr. Flegel in Salzburg war, wären ihr wohl zu wünschen. Ich wohnte ihrem Gründungs-Jahresfeste bei, und sie erwiesen mir die Ehre, mich zu ihrem Mitgliede zu ernennen.

Unter der großen Menge herrlicher Spaziergänge sind zwei besonders reizend. Der eine führt nach Christkindel. Man geht längs einer Anhöhe, worauf man zur Rechten auf der gegenseitigen Anhöhe die anmuthigen Häuser der eine halbe Stunde langen Vorstadt Steyerdorf, von Obstbäumen umgeben und zur Linken die fernen Gebirge sieht, dahin. Zwischen beiden Anhöhen fließt im Thale die grüne Steyr, ebenfalls mit Häusern an ihren beiden Ufern besetzt, und macht man einen Rückblick, so liegt die bedeutende Stadt ausgebreitet da.

Binnen einer halben Stunde gelangt man nach Christkindel, wo sich nur ein kleines rundes Kirchlein, ein großer verwitterter Pfarrhof und ein freundliches Gasthaus befindet.

Die Sage von der Entstehung dieses Kirchleins und ihres Namens ist folgende: Ein Mann, welcher an der fallenden Sucht litt, hat ein geschnitztes Christkindlein an einen Tannenbaum gehängt und jeden Tag dabei gebetet. Er wurde geheilt. Als dieses ruchbar wurde, strömten die Gläubigen zu diesem Baume und verrichteten daselbst ihre Gebete. Die Benedictiner, welche in dem nahen Garsten ihr Kloster hatten, ließen dann über jenen Tannenbaum das Kirchlein bauen und wirklich steht dieser Baum, freilich ganz kahl und schwarz, noch jetzt knapp hinter dem Hochaltar und das Christkindlein befindet sich auf dem Altar in einem Rahmen mit Blumen umwunden.

Dieser Spaziergang ist umso angenehmer, als man den Rückweg nicht mehr auf der Höhe zu nehmen nöthig hat, sondern nachdem man 162 in den Berg gehauene Stufen hinabgestiegen ist, entlang an der Steyer zwischen Gewerken und Bauernhäusern die Stadt wieder erreichen kann.

Der zweite anmuthige Spaziergang von einer halben Stunde ist nach Garsten. Durch eine schattige Allee mit der Fernsicht auf die mit Häusern und Kirchen besetzten Hügel und Gebirge gelangt man zu diesem Dorfe, wo früher eine Benedictiner-Abtei sich befand, deren Klostergebäude aber jetzt zum Provinzialstrafhause adaptirt worden ist. Hierin befinden sich über 700 Sträflinge, welche von 60 Hauswächtern und 60 Mann Militär bewacht und von 20 barmherzigen Schwestern verpflegt werden. Den letzteren ist ein eigener abgeschlossener Trakt des Gebäudes eingeräumt, und sie erhalten für jeden Sträfling täglich 28 kr.

Die Kirche ist, was die Stuccaturarbeit betrifft, die schönste und reichste in der ganzen Umgegend. In einem guten Gasthause bekommt man da Erfrischungen, und wenn man daselbst Santner‘s Bekanntschaft gemacht hat, so wird man Garsten nicht so bald vergessen.

Noch kann ich von Steyr sagen: Der Gasthof zum weißen Adler ist gut, die kleine hübsche Brauerin, bei der ich wohnte, war freundlich und zuvorkommend, auch habe ich eine sehr hübsche Wienerin hier kennen gelernt, welche mir durch etwas sehr gefiel, was ich sonst bei meinen Landsmänninnen vermisse, nämlich durch Natürlichkeit! Das Pflaster ist schlecht, das Brot immer weich, die Speisen haben gewöhnlich langmächtige Saucen, aber man findet doch Alles gut, weil ein Blick ins Freie Alles verschönert und verbessert.

Bei meiner Abreise ließ ich folgendes Stegreifgedicht in das hiesige Wochenblättchen „Der Alpenbote“ drucken.

Ich Hab‘ Euer liebliches Städtchen gesehn
Und Euer gemüthliches Leben,
Euch hat Natur ihren ganzen Schatz

Von Schönheit verschwendrisch gegeben;
Man suhlt sich so wohl und athmet viel freier
In Steyer.

Was zu Eurer Nahrung Ihr nöthig habt,
Das bringen Euch reichlich die Felder.

An süßen Früchten fehlt es Euch nicht,
Von Obstbäumen habt Ihr ja Wälder,

Und gutes Bier schenken gar sieben Bräuer
In Steyer.

Spaziergänge findet die herrlichsten man,
Man mag sich hinwenden wo immer.

Bei Euch ist die Schweiz hier in Miniatur
Doch mit Spazierfahrten ist’s schlimmer,

Denn Euer Fuhrwerk ist fürchterlich theuer
In Steyer.

Ihr seid so betriebsam, ein Jeder sucht

Das Nöthige sich zu verdienen,
Die Männer scheer‘n sich um Cherbourg nicht,

Die Frauen tragen nicht Crinolinen,
Es giebt nicht polit‘sche Krakeler und Schreier
In Steyer.

Kurzum, ich fühle recht heimisch mich hier,
Ihr habt mich ja freundlich empfangen,

Ich dank‘ Euch recht herzlich und glaubet es mir,
Ich bin nicht gern weiter gegangen;

Doch leb‘ ich, so komm‘ ich auf‘s Jahr so wie Heuer
Nach Steyer.

Rate this post
Print Friendly, PDF & Email