Hallerwald Kapelle

Hallerwaldkapelle

Standort: Hallerwaldstraße 74

Beschreibung: Gemauerte Kapelle in den Maßen 2 x 2 x 4,5 Meter, im Typ einer Nischenkapelle mit Marienstatue und Engeln, mit 2 Spitzbogenfenstern. Auf der Giebelseite sind die Leidenswerkzeuge Jesu und das Heiligste Herz Jesu aufgemalt. Die Inschrift lautet: „Heilige Maria, Königin des Rosenkranzes, bitte für uns.“

Geschichte: Die Kapelle befindet sich auf dem Wallfahrtsweg der Grünburger nach Adlwang. Nach mündlicher Überlieferung gehörte die Kapelle zum Schraiberger-Gut und wurde 1895/1896 zum Gedenken an einen beim Brand umgekommenen Sohn des Bauern errichtet. Nachdem man ihn mit schweren Brandwunden aus dem Feuer geholt hatte, verstarb er an der Stelle, wo heute die Kapell steht. Durch verschiedene Grundverkäufe kam die jetzigen Besitzer Holzinger, Vorbesitzer Stummer (deshalb hieß sie auch „Stummer-Kapelle“)

Blick durch das Gitter in die Kapellennische
Statue der Lourdes-Madonna mit den 2 Engeln, neugotisches Gewölbe
Giebelseite mit der Malerei und Inschrift „O Maria Königin des Rosenkranzes bitte für uns“ „O Maria Schmerzhafte Mutter Jesu mein, Du wollest bei Gott unsere Fürbitterin sein.“ (links), „Großer Gott, gib dienen Segen, sei mit deinem Schutz zugegen, Segne die Arbeit unserer Hand und das liebe Heimatland.“
Vor der Restaurierung 1990 befand sich die Kapelle in einem sehr schlechten Zustand.
Weihe der renovierten Kapelle durch Pfarrer Kammerer am 23.9.1990; finanzielle Beiträge kamen auch von der Goldhaubengruppe Waldneukirchen
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