Gasthaus zur „Goldenen Birne“

1522 abgebrannt und wieder aufgebaut.
Die Besitzer des Bürgerhauses waren Bogner, Peitler, Kürschner, Schneider, Handelsleute, Gewerkschaftskanzelist, Kellner, Zillenschopper und von 1756 – 1852 Schuhmacher, dann Gasthaus “Zur goldenen Birne“.
Dreigeschoßiges dreiachsiges giebelständiges ehemaliges Gasthaus „Zur Goldenen Birne“, im Kern aus der Spätgotik stammend, 1942 stark verändert. Erdgeschoß neuzeitlich umgebaut, links rechteckiges steinernes Portal. Die Fassade der Obergeschoße im 20. Jahrhundert erneuert. Betonung der Gebäudekanten durch vertikale schlichte Faschen, horizontale Fasche zum Erdgeschoß. Über dieser schlicht profiliertes Kordongesims. Etwas reicher profiliertes horizontales Gesims zum zweiachsigen Giebelgeschoß. Alle Fenster mit schlicht genuteten Umrahmungen. Abschließendes Krüppelwalmdach. Der aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende schmiedeeiserne Wirtshausausleger mit goldener Birne ist derzeit (Stand 2013)[veraltet] deponiert.
Datum der Unterschutzstellung: 11. September 1990