Gregor Goldbacher, Mundartdichter und Heimatforscher

 

(1875 – 1950)

Mundartdichter und Heimatforscher

  • Geboren am 10. Oktober 1875 in Steyr
  • Verstorben am 22. August 1950 in Steyr

Die Person von Gregor Goldbacher wird in Historikerkreisen sehr kritisch angesehen, weil er beim Einmarsch von Adolf Hitler 1938 Gedichte und Aufsätze zu dessen Ruhme geschrieben und veröffentlicht hat. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits im Ruhestand und nicht mehr im Lehrberuf tätig. Seine Leistungen im Erforschen der heimatlichen Geschichte und seine Dichtungen sind aber beachtlich.

Quelle: Kurzbiographie von www.biographien.ac.at

Goldbacher war Beamtensohn, studierte an der Techn. Hochschule und an der Universität Wien Mathematik und Geometrie, seit 1899 Realschullehrer, seit 1905 auch Leiter der kaufmännischen Fortbildungsschule in Steyr.

  • 1935 – im Alter von 60 Jahren – in den Ruhestand getreten.
  • Mundartdichter, Verfasser heimatkundlicher  Feuilletons und Aufsätze.
  • Herausgeber des Jahrbuchs des Bundes oberösterreichischer Mundartdichter „Hoamtgsang“.

Werke:

  • Gmüatliche Sachn, Gedichte 1904
  • Hoamtgsang, 3 Bände, 1910, 1920 und 1930
  • Steyrer Gsangl, Gedichte, 1918
  • Bergsteign und Almalebn, Gedichte 1918
  • Historisches Festspiel zur 700 Jahr Feier von Eferding, 1925
  • Aus Steyrs Vergangenheit, Festspiel, 1928
  • Drauß auf der Weit, Dichtungen, 1929

Link zum Forum mit Bibliographie zu Gregor Goldbacher:

http://www.ooegeschichte.at/bibliografie/Goldbacher+Gregor

 

 

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