(Aus: Der Aufstand von 1596 und der Bauernkrieg von 1626 in und um Steyr)
Von Volker Lutz
Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts beeinträchtigte das kulturelle Leben der Eisenstadt. Das beginnende 17. Jahrhundert brachte keine Besserung, ja die Religionsstreitigkeiten verschlechterten die Lage noch mehr.
Die Pfarrkirche, die am 18. März 1522 durch einen furchtbaren Stadtbrand zerstört worden war, war noch fast eine Ruine.1)
Die ungünstige Wirtschaftslage und das Eindringen des neuen Glaubens hatte die Wiederherstellung verhindert. Mit dem Einsetzen der politischen Gegenreformation kam die Pfarrkirche, die von den Protestanten über fünf Jahrzehnte für ihre Gottesdienste benützt worden war, wieder in die Hände der Katholiken. Am 21. Februar 1599 fand der erste katholische Gottesdienst statt.2)
Doch die Übernahme der Kirche durch die Äbte von Garsten hatte leider nicht die Fertigstellung des Gotteshauses zur Folge.3)
Erst nach Ende des Bauernkrieges konnte daran gedacht werden.4)
1628 veranlasste Abt Anton Spindler von Garsten den Beginn dieser Arbeiten. Im Oktober des gleichen Jahres erklärte sich die Stadtverwaltung bereit, eine finanzielle Hilfe in der Höhe von 3.000 Gulden für die Einwölbung der Stadtpfarrkirche, zur Errichtung der Altäre und zum Ankauf von Kirchengeräten zu leisten.5)
Auch der Landesherr Kaiser Ferdinand II spendete 3.000 Gulden. Diesem Beispiel folgten viele Steyrer Bürger.6)
Zwei Jahre später konnte das Gewölbe des Mittelschiffes und der Seitenschiffe vollendet werden.7)
Die im Boden eingelassenen Grabdenkmäler der Protestanten wurden aus dem Gotteshaus entfernt und durch ein einfaches Kirchenpflaster ersetzt.8)
Der alte, benachbarte Pfarrhof wurde 1629 abgebrochen. Zuerst ging der Neubau sehr langsam voran und wurde schließlich sogar eingestellt. Der Pfarrherr Dr. Achatius Schrott musste in einem Bürgerhaus vor dem St. Gilgentor Wohnung nehmen.9)
Die erhaltenen Aufzeichnungen nennen die an den kirchlichen Bauten beteiligten Personen. Markus Spaz hatte als Baumeister die Bauleitung inne. Der Italiener war schon 1618 bei Bauten auf der Styraburg beteiligt gewesen. In Linz, Kremsmünster, St. Florian, Stift Schlägel sowie in Gmunden und anderen Orten kann er nachgewiesen werden.10) So waren bei der Pfarrkirche beschäftigt: der Maler Thomas Hoffmann aus München und der Maler Hans Heinrich, der Zimmermann Löcherer, die Glasermeister Georg Dill und Georg Lotring, der Stadtschmied Georg Deicher und der Steinmetz Stegerer.11)
Wegen der schlechten finanziellen Lage mussten die Handwerker und Lieferanten lange auf die Begleichung der Rechnungen warten.12)
Nicht nur der Bau, sondern auch die Ausstattung der Kirche brachte große Schwierigkeiten mit sich. Der Stadtverwaltung musste vom Landeshauptmann aufgetragen werden, die im Rathaus aufbewahrten Ornate und Gebrauchsgegenstände der Pfarrkirche zu übergeben. Die Silberkanne der Prädikanten überließ man dagegen dem Dominikanerorden.13)
Um die Erinnerung an die protestantische Zeit der Pfarrkirche gänzlich auszulöschen, wurde der in der Reformationszeit errichtete Abendmahlaltar 1621 abgebrochen. An seiner Stelle wurde ein Altar aus dem Kloster Garsten gesetzt, der schon um 1635 einer Renovierung unterzogen werden musste. Der Maler Thomas Hoffmann wurde für diese Arbeit mit 170 Gulden entschädigt.14)
In dieser Zeit wurde auch die Margaretenkapelle renoviert. 1614 war ein neues Dach aufgesetzt worden. 1630 wurden weitere schadhafte Gebäudeteile instandgesetzt.15)
Ein Streitobjekt der Gegenreformation, bzw. während des Bauernkrieges war die Dominikanerkirche. Nach den Wirren wurde den Dominikanern die Kirche endgültig übergeben. Sie ließen diese renovieren und 1631 das Kloster erweitern.16)
Im zweiten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts musste die Orgel der Dominikanerkirche durch eine neue ersetzt werden. Das neue Instrument wurde von Ulrich Schreyer hergestellt. Der aus Horn stammende und 1609 nach Steyr zugewanderte Komponist und Orgelbauer Paul Peuerl überwachte die Arbeiten.17)
Aus Geldmangel konnten die Dominikaner erst im Jahre 1642 endgültig an einem Umbau ihrer Kirche denken.18)
Den Umbau, der sich bis 1646/47 hinzog, leitete der Maurermeister Hans Tanner. Frater Johann Fädler hatte die Bauaufsicht und die Führung der Finanzen inne.19)
Der Burggraf Georg Siegmund von Lamberg ließ die Burg verschönern. Die Burgkapelle wurde restauriert, ein Gebäude im Hofgarten mit Fresken versehen. Im Hofgarten wurden auch dreihundert Bäumchen gesetzt, die gesamte Parkanlage von Max Spaz mit einer Mauer umzogen. (1618).20)
Der Engelhof in der Haratzmüllerstraße (Nr. 66) wurde 1586 umgestaltet. 21) Gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstand in der Sierningerstraße (heute Nr. 82) das „Aichet-Schlössl“.22) Ungefähr aus der gleichen Zeit stammt das „Petzengütl“ (Sepp-Stögerstraße Nr. 13).23)
Das Pfarr- und das Garstnertor, die beide später als Einheit Gilgentor bezeichnet wurden, wurden zwischen den Bauernkriegen stärker befestigt. 1610 erhielt das Pfarrtor ein Fallgitter, das Garstnertor eine mit Schießscharten versehene Erhöhung.24)
Zu Anfang des 17. Jahrhunderts befand sich die bereits 1479 gestiftete Traindten-Kapelle in baufälligem Zustand.25)
Die Blütezeit der alten Eisenstadt war nun vorbei, doch die Bürger wollten ihren, wenn auch sinkenden Wohlstand durch das Aussehen ihrer Bürgerhäuser dokumentieren. Daher wurden auch viele Bürgerhäuser der damaligen Zeit mit Schmuck und Sgraffiti versehen. Unter diesen Gesichtspunkten wären folgende Häuser in Steyr zu betrachten:
Berggasse Nr. 48, das Haus Berggasse Nr. 75 (mit seinem Tor, mit Kratzputzumrahmung und der Jahreszahl 1587 im Giebel), das Haus Engegasse Nr. 11 (Sgraffito-Dekoration), Engegasse Nr. 16 (Portal mit der Entstehungszeit anfangs des 17. Jahrhunderts), Grünmarkt Nr. 23 (Hof mit Bogengang aus dem Jahre 1594), Grünmarkt Nr. 23 (Putzquaderung und Runderker, Anfang des 17. Jahrhunderts). Pfarrgasse Nr. 12 (Diamantquaderung und Figurennischen, im Haus Jahreszahl 1587), Stadtplatz Nr. 2 (1603, um 1600), Stadtplatz Nr. 5 (Portal anfangs des 17. Jahrhunderts), Stadtplatz Nr. 9 (sehenswerter Hof aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts), Stadtplatz Nr. 17 (Laubengang im Hof, Ende des 16. Jahrhunderts), Stadtplatz Nr. 24 (im Hof Arkaden, um 1600), Stadtplatz Nr. 29 (sehenswerte Säulenarkaden aus dem 16. Jahrhundert, Gewölbe mit Stuckrippen, Ende 16. Jahrhundert), Stadtplatz Nr. 31 (Arkadenhof, Anfang 17. Jahrhundert), Stadtplatz Nr. 33 (Hinterhaus), Stadtplatz Nr. 34 (im zweiten Hof zweigeschossige Arkaden, Diamantquaderung an der Brüstung 1600), Stadtplatz Nr. 39 – Madlsederhaus (Sgraffito um 1579), Stadtplatz Nr. 15 (Haus des Peter Ochs, Schwiegervater des Wolf Madlseder), Badgasse Nr. 2 (mächtiges Portal, errichtet um 1600), Gleinkergasse Nr. 4 (im Hof zweigeschossiger Bogengang aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts), Gleinkergasse Nr. 12 (Rundbogenportal gegen Ende des 16. Jahrhunderts Pfeilerarkaden im Hof), Gleinkergasse Nr. 28 (Portal um 1600), Kirchengasse Nr. 16 (Rundsäulen im hinteren Hof, datiert 1606), Sierningerstraße Nr. 1 (Portal um 1600), Sierningerstraße Nr. 5 (Portal mit Diamantquaderung um 1600), Sierningerstraße 122 (Tramdecke 1620, im Hof Arkaden, anfangs 17. Jahrhundert), Sierningerstraße Nr. 30 (Arkadenhof aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts), Haratzmüllerstraße Nr. 33 (Hoftor, Arkaden und Halle mit Renaissancesäule aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.26)
In der Zeit zwischen den beiden Bauernkriegen entstand mit dem Innerberger Stadel das bedeutendste Wirtschaftsgebäude der Renaissance in Steyr.27)
Im Jahre 1590 kam es wegen der Überlassung des Baugrundes zwischen dem Stift Garsten und der Stadt Steyr zu einem Vertrag.28) Erst im Juni des Jahres 1611 wurde von der Steyrer Stadtobrigkeit der Grundstein gelegt.29)
Das Gebäude wurde im Jahre 1613 vollendet, über der Jahreszahl 1612 ist am Innerberger Stadel das Wappen der Innerberger Hauptgewerkschaft zu sehen, die am 8. September 1628 das Gebäude der Stadt Steyr abkaufte.30)
Die an Gotteshäusern ohnedies reiche Stadt wurde durch den Bau des Klosters und der Kirche der Kapuziner bereichert. Es war auch eine Aktion der Glaubenserneuerung, die Abt Anton II. von Garsten (1614 bis 1642) veranlasste, die Gründung zu betreiben. Kaiser Matthias erlaubte endgültig dem Kapuzinerorden, hier eine klösterliche Niederlassung zu erbauen.31) Auch der Landeshauptmann von Oberösterreich förderte dieses Beginnen und beauftragte die etwas widerstrebende Stadtobrigkeit, 1616 die Kapuziner zu unterstützen.32)
Die ersten Kapuziner kamen um 1615 nach Steyr.33) Zur Errichtung der Gebäude wurde ihnen vor dem Gilgentor ein Grundstück zugewiesen.34)
Es wird angenommen, dass der Architekt Andreas Allio der Verfasser der Pläne war. Pater Dominikus überwachte die Bauarbeiten.35)
Zu Beginn des Jahres 1618 konnten die Ordensangehörigen in die Gründung einziehen. Noch 1622 waren die Bauarbeiten nicht beendet. Von den Wirren des Bauernkrieges wurde das Kloster verschont, musste aber Salva Guardia zahlen.36)
Der hölzerne Turm des Kapuzinerklosters erhielt am 3. Dezember 1621 als Spende von Nikolaus Praunfalk eine Glocke. 1622 wurde der innere Chor vollendet und am 19. Mai 1626 die gesamte Anlage durch den Weihbischof von Passau geweiht.37)
Ein Höhepunkt der Musikgeschichte Steyrs war das Wirken des Organisten und Orgelbauers Paul Peuerl in der Eisenstadt. Mit Hilfe des Steyrer Bürgers Isaak Spanesberger kam Peuerl nach dem September 1609 hierher. Erst am 27. Februar 1614 wird er als Stadtorganist bezeichnet, obwohl er schon vorher in dieser Stellung gewirkt hatte. 1611 wird er in einer seiner musikalischen Veröffentlichungen „bestellter Organist bei der Evangelischen Kirche in Steyr“ genannt.38)
Die Quellen aus dem Archiv der Stadt Steyr über diesen Meister, der der Schöpfer der deutschen Variationen-Suite war, sind sehr dürftig.
Wie viele seiner Glaubensgenossen kam auch der Protestant Peuerl in den Strom der Gegenreformation. Bekanntlich war 1624 die evangelische Schulkirche — die heutige Dominikanerkirche — gesperrt worden.39)
Die Prädikanten und die protestantischen Lehrer hatten die Stadt zu verlassen. Unter diesen Exulanten hat sich auch Paul Peuerl befunden. Sein Weiterverbleib, bzw. sein Ableben in Steyr konnte nicht festgestellt werden.
In der Eisenstadt sind seine „Newen Padouane“ entstanden, die 1611 bei Abraham Wagenmann in Nürnberg verlegt wurden.40) 1613 veröffentlichte Paul Peuerl den „Weltspiegel“, 1620 zwei Kanzonen und 1625 wiederum bei Wagenmann „Gantz newe Padovane“41)
Auch als Orgelbauer in Steyr und Oberösterreich ist Paul Peuerl berühmt geworden. In diesem künstlerischen Handwerk hatte er in Steyr qualifizierte Vorgänger. Die 1478 in der Pfarrkirche aufgestellte Orgel des Bayern Hannes Laus fiel dem Brand von 1522 zum Opfer.42)
Um 1544 wurde eine neue Orgel durch den kaiserlichen Orgelbauer Jacob errichtet. Dieses Instrument musste Georg Hacker in den letzten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts mehrmals reparieren.43)
Bekanntlich wurde auch 1612/14 in die Dominikanerkirche eine neue Orgel eingebaut. Die Überwachung dieser Arbeiten hatte Paul Peuerl inne.
Der bedeutendste Orgelbauer in Steyr war nach Paul Peuerl Ulrich Schreyer. Sein Vetter Georg Hacker vermachte ihm im Testament vom 7. Mai 1612 sein Haus am Berg.44)
Träger der Musikpflege der damaligen Zeit waren die Organisten und Kantoren. Der Kantor leitete den Chorgesang meist der Schüler der Lateinschule.45) Den Kantorendienst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts versahen Siegmund Hofinger, Wilhelm Klausner und Jakob Obernberger.46)
Der Katholik Wolfgang Lindner übernahm 1603 auch den Chor der Stadtpfarrkirche. Seine „Pfarrsänger“ wurden vom Garstener Abt und dem Rat der Stadt Steyr unterstützt.47)
Organisten der Zeit waren Johannes Kirchberger (1602 bis 1615), Tobias Fröhlich aus Bruck an der Mur (1615 bis 1617) und der aus Enns stammende Andreas Ott.48) Nach 1627 wirkte über fünfzig Jahre Johann Nikolaus Kirchberger als Organist.49)
Die in Steyr aufgeführten Werke waren deutsche Messen, Gesänge des Steyrer Kantors Wilhelm Klausner, Motetten des Tondichters Orlando die Lasso (1532 bis 1594) und Jakob Regnart (um 1540 bis 1599), Kompositionen des Passauer Schulrektors Leonhard Paminger, des Hofmusikers Georg Possius und des Garstener Priesters Sebastian Hartei.50)
In die Zeit zwischen den beiden Bauernkriegen fällt auch das Wirken der letzten Vertreter des Meistergesanges in Steyr. Bekanntlich hat diese Kunstrichtung mit Thomas Springenstein, Erhard Engelauer, Martin Fronberger, Severin und Hans Kriegsauer, Simon Hauerstein und Michael Schlaher, Christoph Weichselbraun und Matthäus Grandler sowie Hieronymus Keller eine reiche Tradition.51)
Der Nadler Peter Heyberger hält noch in den Jahren 1599, 1603 und 1607 mit der Bewilligung des Stadtrates Singschulen ab.52) Der letzte Meistersinger war der Bortenschlager Nikolaus Lindwurm, der von 1616 bis 1627 im Hause Pfarrgasse Nr. 7 nachzuweisen ist, nachdem er im Jahre 1599 das Bürgerrecht in Steyr erworben hatte. Auch Wolfgang Lindner veranstaltete Singschulen.53)
Leider ist der Großteil der Lindwurm’schen Dichtungen in den Jahren 1624/25 bei der Konfiszierung unkatholischer Bücher vernichtet worden. Zwischen dem 12. Juni und dem 31. Dezember 1627 hat der Protestant Nikolaus Lindwurm die Eisenstadt verlassen. Er dürfte sich in Kolmar ansässig gemacht haben. Mit ihm verstummt nach fünfundsiebzig Jahren der Meistergesang in Steyr.54)
Für die Musik bei privaten Festlichkeiten und offiziellen Anlässen sorgte im Mittelalter die Stadtpfeiferei, später die Stadtkapelle. Die Leitung dieses Musikverbandes kam dem Stadtturnermeister zu.55)
Der Turnermeister hatte auch die Feuerwache auf dem Turm der Stadtpfarrkirche zu versehen. Von dieser Tätigkeit lässt sich seine Berufsbezeichnung herleiten. Bis 1528 wohnte er im 1480 erbauten Wachthaus am Tabor und übersiedelte dann in die Turmstube der Stadtpfarrkirche.56)
Im Jahre 1589 wurden vom Rat der Stadt Instruktionen für den Turnermeister genehmigt. Diese sind uns leider nicht erhalten geblieben.57)
Die Stadtturmerei bestand meistens aus fünf Musikanten, unter Einschluss des Turnermeisters. Die Instrumentierung waren „stille und laute“ Instrumente. Zu den stillen gehörten Geigen, Zwergpfeifen und Flöten, zu den lauten Trommeln, Pauken, Zinken, Trompeten und Posaunen.58)
Die Benützung lauter Instrumente war ursprünglich nur den Festen von adeligen Personen Vorbehalten. Die Turner spielten bei Hochzeiten auf, die auch im Rathaus durchgeführt wurden. Im Jahre 1582 wurde seitens des Rates beschlossen, „gemeinen Bürgersleiten den Tanz auf dem Rathaus“ zu verbieten.59) Als Ausdruck der großen sozialen Kluft zwischen den wohlhabenden Kaufleuten und den ärmeren Handwerkern verboten die Ratsherren oft die Verpflichtung der Stadtmusik zu Hochzeiten der Handwerker.60)
Der Meister mit seinen „Gesellen“ der Steyrer Stadtmusik war auch oft auswärts tätig.61). Oft wurde die Ausübung der Musik eingeschränkt, so im Advent und in der Fastenzeit und im Jahre 1593 anlässlich der drohenden Türkengefahr.62)
Der Turnermeister wurde vom Magistrat bezahlt. Die Stadtgemeinde sorgte neben der Entlohnung für Holz, Licht, Wohnung und Bekleidung sowie für die Uniform.63)
Vom 1. Juni 1588 bis zum 30. März 1620 hatte Balthasar Schmidberger das Turneramt inne, bis er es seinem gleichnamigen Sohn übergab, der es bis 1638 ausübte.64)
Bis in die Barockzeit schmückten zwei Brunnen den Stadtplatz: der Meerfräuleinbrunnen und der Neptunbrunnen.
Der Meerfräuleinbrunnen stand vor der Dominikanerkirche, der zweite Wasserspender hatte seinen Standort in der Mitte des Platzes. Beide wurden 1572 errichtet.65)
Steyr war damals Wirkungsstätte und Wohnort vieler Künstler. Der Bildhauer Hans Aubinger war Inwohner im Hause Berggasse Nr. 55.66) In der gleichen Gasse (Nr. 79) wohnte der Bildschnitzer Leonhard Amon.67)
Eine große Anzahl von Malern wird erwähnt: das Mitglied des Rates Michael Schilwitz, Hans Pramhas und Adam Nornig. 1610 wurde dem Nürnberger Maler Georg Herneiss in Steyr das Bürgerrecht verliehen; im Jahre 1624 dem Maler Hans Bayr.68)
Darüber hinaus müssen die Leistungen der einzelnen einheimischen Goldschmiede, Zinngießer, Hafner, Tischler, Schlosser und Schmiede bei einer kunstgeschichtlichen Darstellung genannt werden.
Von den sechs behausten Goldschmieden war Wolfgang Hauser der bedeutendste. In den Jahren 1608 bis 1613 beschäftigte er sich mit der Anfertigung eines „Burgfried-Kupferstiches“. Er starb am 11. November 1620 im 63. Lebensjahr.69)
Der mächtige Zinnhumpen der Steyrer Schneiderinnung im Heimathaus zeigt die Kunstfertigkeit des Zinngießermeisters Abraham Böck.70)
Eine Zäsur der Steyrer Schulgeschichte war 1599 die Schließung der Lateinschule.71) Die Einstellung der deutschen Schulen konnte bis 1604 hinausgezögert werden.72)
1609 wurde der Unterricht an der Lateinschule und der deutschen Schule wiederaufgenommen.73)
Nach der Gegenreformation in Steyr im Oktober 1624 besaß die Eisenstadt fünf deutsche Schulen, die im „Gmainkasten“, die im Neutor, die „am Perg“ und die Schulen in Steyr- und Ennsdorf.74)
Seitdem 16. Jahrhundert wurde im „Gmainkasten“ (Berggasse Nr. 14) unterrichtet. Im Jahre 1616 wurde der Sohn des Marktschreibers zu Eisenerz Kaspar Sandig als Schulmeister dieser Schule vom Rate aufgenommen. Am 24. April des gleichen Jahres vermählte er sich mit Katharina Boxleitner. 1624 musste Sandig seinen Schuldienst aufgeben. Vier Jahre später verließ er die Stadt.75)
Mit der Beauftragung des Lateinschulmeisters Wolfgang Lindner aus Waidhofen durch Abt Johann I. von Garsten im Februar 1603, entstand in der Schule „am Perg“ (Berggasse Nr. 46) eine katholische Lateinschule, an der Lindner bis zum Jahre 1622 und anschließend Matthias Thalmann wirkte.76)
In diesem Schulgebäude hatte vor Lindner der Kantor Wilhelm Klausner gewohnt und der berühmte Schul- und Rechenmeister Kaspar Thierfelder aus Freiberg in Meißen, gewirkt.77)
1594 starb der Schulmeister Kaspar Thierfelder. Den Unterricht an der Neuschule leitete sein Sohn Daniel bis 1596. Dann wurde Daniel von seinem Bruder Basilius Thierfelder abgelöst.78)
Wiederum in der Zeit von 1620 bis 1624 unterrichtete in der Schule im Neutor Daniel Thierfelder. Er wird im Jänner 1625 das letzte Mal in den Archivalien genannt. Als katholischer Schulmeister folgt ihm Tobias Panagl aus Mondsee.79)
Tobias Panagl beschwerte sich 1627 über Soldaten, die das Neutor beschädigt hatten. Zwei Jahre später versetzte ihn der Rat der Stadt an die Schule in Steyrdorf.80)
Nach Panagl folgte in der Neutorschule Wilhelm Scheichl und von 1640 bis 1643 Hermann Kampei aus Klosterneuburg, der schon von 1626 bis 1640 in der Schule „am Perg“ unterrichtet hatte, nachdem er seit 1621 Schulmeister in Ennsdorf gewesen war.81)
Bis 1590 bestand in Steyrdorf keine eigene Schule. Im August des genannten Jahres wurde Basilius Thierfelder zum Schulmeister ernannt.82)
Als Thierfelder dann 1596 an die Neutorschule kam und trotzdem in Steyrdorf so viele Schüler wie in den beiden Stadtschulen zusammen waren, wurde kein eigener Schulmeister in Steyrdorf angestellt. Erst ab 1608 unterrichtete Friedrich Engelhardt, der seit 1610 mit der Bürgers- und Nesslertochter Barbara Rotmayr verheiratet war.83)
In Aichet wird ab 1609 der Schulmeister Sebastian Weinl erwähnt. Sein Nachfolger war Paul Pichler, der im Jahre 1625 abgefertigt wurde. 1629 wurde in der Sierningerstraße eine neue Schule für diesen Stadtteil eröffnet.84)
Um 1609 und 1619 erwähnen die Quellen in Ennsdorf den deutschen Schulmeister Johann Reidtnitz und um 1621 den Schulmeister Reidinger.85)
Die kulturelle Tätigkeit wurde natürlich von den wirtschaftlichen und politischen Ereignissen stark gestört. Der Sinnspruch „Silent Musae (leges) inter armas“86) hatte traurige Wirklichkeit. Menschen, deren Existenz und konfessionelle Freiheit bedroht ist, haben begreiflicherweise für Künste und Wissenschaften kein Interesse. Die Stadtverwaltung und deren Repräsentanten, die bemüht waren Widerwärtigkeiten des täglichen Lebens zu überbrücken, mussten in solchen Zeiten die kulturellen Aufgaben hintanhalten.
Umso höher sind die Werke zu werten, die in dieser wechselvollen Zeit geschaffen worden waren, Neuerungen, die oft spätere Kunstepochen entscheidend beeinflusst haben und die meist die notwendigen Grundlagen dazu schufen.
Eine neue Kunstrichtung kündigte sich an, die ihren Höhepunkt um die Mitte des folgenden Jahrhunderts haben sollte.
Die Stadt wurde durch die klösterlichen Niederlassungen der Kapuziner, Jesuiten und Zölestinerinnen bereichert und sollte durch die Bautätigkeit besonders der beiden letztgenannten Orden dominante Blickfänge erhalten.
„Fast unglaublich erscheint es, dass mitten in dieser furchtbaren Zeit bereits der Vorfrühling des Barocks anbrach.87) Wie schon oftmals in der Geschichte, so auch vor und nach den Jahren der Bauernkriege und des Dreißigjährigen Krieges bewirkte das unverwüstliche Lebensgefühl der Menschen den Aufstieg zu neuen kulturellen Höhepunkten. So sollte es später auch nach den Türkenkriegen, nach den Kämpfen mit den Franzosen usw. wiederum sein.
Doch das Rad der Geschichte hat sich noch nicht soweit gedreht. In den Jahren des Bauernkrieges 1626, der religiösen Unfreiheit und des wirtschaftlichen Missstandes dieser Zeit, war die kulturelle Tätigkeit und das Interesse nach diesen Werten sehr gering, die finanziellen Möglichkeiten nicht gegeben.
Eine Angelegenheit soll dafür beispielhaft sein. Acht Jugendliche hatten die Absicht, im Dezember 1626 eine Komödie in der Eisenstadt aufzuführen. Auf ihr Ansuchen um finanzielle Unterstützung musste ihnen der Stadtrat folgenden Bescheid geben:
„Bei jetziger betrübter Zeitbeschaffenheit sind diese Buben von ihrer vorhabenden (beabsichtigten) Komödie (weg) in die Kirchen zum Gebet gewiesen“ worden.88)
- Preuenhueber, S. 218.
- Eder, Glaubensspaltung und Landstände, S. 349.
- Lindner, Annalen, S. 134 und S. 203.
- StA, Ignaz Schroff, Regesten, Handschrift, Band VI, S. 350 und S. 397.
- StA, Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI, L. 26, Nr. 118. — Pritz, S. 278. — E. Krobath, VKST. 23/1962, S.45.
- StA, Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI, L. 26, Nr. 118. — Zetl, S. 113.
- Dehio, Oberösterreich, S. 327. — Pritz, S. 21. — Schroff, Regesten, Band VI, S. 712.
- Pritz, S. 21. — RP. 1601/25.
- StA, Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI. L. 26, Nr. 118. — Zetl, S. 105. — Lindner, Annalen, S. 349 f. — Pritz S. 278.
- Ofner, Kunstchronik, 5. Fortsetzung, VKST. 29/69, S. 59. — Zetl, S. 105. — Justus Schmied, Linzer Kunstchronik, 1. Teil, Die Baumeister, Bildhauer und Maler, Linz 1951, S. 32. — StA; Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI, L. 26, Nr. 118.
- Ofner, a. a. O., S. 59. — StA; Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI, L. 26, Nr. 118: Abrechnungen 1635 und 1639.
- RP 1631/140 und 160. — RP. 1633/18, 62, 103 und 106.
- 1640/60 und 178. — RP. 1641/241 und 288.
- Lindner, Annalen, S. 402. — RP. 1633/87. — StA. Fasz. Pfarrkirche 1601 bis 1651, K. XI, L. 26, Nr. 118: Abrechnung vom 28. 11. 1635.
- Zetl, S. 105. — STA; Fasz. K. XI, L. 28, Nr. 304, 343. — Dehio, Oberösterreich, S.392.
- Zetl, S. 90. — F. Berndt, Das Dominikanerkloster und seine Kirche, Steyrer Zeitung vom 9.11.1950.
- 1613/219, 223 und 226. — RP. 1640/37, 46, 252, 254 und 338.
- Pritz, S. 22.
- Schroff, Regesten, Tom. VI, S. 389. — RP. 1641/343. — Krenn, Häuserchronik, H. 86.
- Rolleder, Steyr, S. 127. — J. Ofner, VKST, 27/1966, S. 63. — Lindner, Annales, S. 302.
- Pritz, S.41. — Ofner, a. a. O. S.63, f.
- Krobath, Michael Aidn, VKST. 14/1954, S. 36. — E. Krobath, Bürgermeister, VKST. 19/1959, S. 68. — Preuenhueber, S. 329. — Rolleder, Heimatkunde, S. 190.
- Ofner, VKST. 27/1966, S. 51. — Dehio, Oberösterreich, S. 325.
- Lindner, Annales, S.352 f. — Zetl, S. 20. — Ofner, VKST. 27/1966, S. 54.
- 1606/153, RP. 1648/171. — Ofner, VKST 27/1966, S. 70.
- Josef Ofner, Kunstchronik der Stadt Steyr, 5. Fortsetzung. — Renaissance, VKSt 29/1969, S. 65 ff. — Dehio, S. 334 — 337. — Krenn, Häuserchronik der Altstadt Steyr.
- Baldass-Feuchtmüller-Mrazek, Renaissance in Österreich, S. 31 f.
- StA; Fasz. Bau- und Straßensachen, 1490 bis 1777, K. III, L. 19, Nr. 11.
- StA; Fasz. Bausachen, K. III, L. 19, Nr. 11, Nr. 4416.
- Preuenhueber, S. 349. — J. Ofner, Kunstchronik der Stadt Steyr, 4. Fortsetzung, VKST. 28/1967, S. 65.
- Pritz, S. 243. — Preuenhueber, S. 357.
- Pritz, S. 243.
- Lindner, Annalen, S. 277.
- Heute Gymnasium Werndlpark. — Lindner, Annalen, S. 297.
- Zetl, S. 13.
- Zetl, S. 28. — Lindner, Annalen, S. 395. — Zetl, S. 53.
- Lindner, Annalen, S. 399, 402 und 408. — Zetl, S. 48.
- StA; K. XI, L. 36, Nr. 29.
- Zetl, S. 35.
- Original in der Universitätsbibliothek Göttingen. Charakteristik der Werke Paul Peuerls vgl. Ilse Neumann, Festschrift der Gesellschaft der Musikfreunde Steyr 1963, S. 42, ff.
- Einziges Original in der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek Berlin, vgl. Othmar Wessely, Neues zur Lebensgeschichte des Paul Peuerl, Jahrbuch des O. ö. Musealvereines, Band 95/1950, S. 330 ff. — Ilse Neumann, Jahrbuch des Bundesrealgymnasiums Nr. 73/1955/56.
- StA; Fasz. Pfarrkirche (1305 bis 1608), K. XI, L. 25, Nr. 26.
- StA; Dissertation der Stadtpfarre 1574, Cista, L. 20, Nr. 62. — RP 1586/166, RP. 1591/266. — Fasz. Pfarrkirche (1305 bis 1605), K. XI, L. 25, Nr. 79. — Lindner, Annales, S. 126, f und S. 135, S. 302 und 307.
- Ofner, Aus dem Musikleben der Stadt Steyr nach dem Dreißigjährigen Krieg VKST. 20/1960, S. 5.
- StA; RP. 1602/288. —
- 1574/277. — RP. 1576/208, 1593/352, 1599/169 und 301.
- Neumann, Glaubenskämpfe, S. 73. — Lindner, Annales, S. 203 f. — StA; Fasz. Pfarrkirche (1601 bis 1651), K. XI, L. 26.
- Lindner, Annalen, S.271, 305 und 307.
- 1674/163 und 181.
- Wessely a. a. 0., S. 18 und 21. — RP. 1580/134. — RP. 1606/50. — STA; Fasz. Pfarrkirche (1305 bis 1605), K. XI, L. 25, Nr. 50. — Lindner, Annalen, S. 178, 138, 195, 262, 266, 316, 321 und 329.
- Mayr, Der Meistergesang in Oberösterreich, 1898, S. 10. —
- Ofner, Zur Geschichte des Meistergesanges in Steyr, 0. ö. Heimatblätter (1948), Jg. 2, Heft 2, S. 163 ff.
- Josef Ofner, Nikolaus Lindwurm, VKST. 15/1955, S. 24 ff. — I. Krenn, H. 18. — RP 1601/167, 1602/106, 1606/44, 1608/85, 1609/179, 1612/162, 1614/79.
- StA; Religionsakten, K. XI, L. 24, Nr. 735. — J. Ofner, Nikolaus Lindwurm, a. a. O. S. 24 und 26. —
- Preuenhueber, S. 132 und 241.
- Ofner, Aus dem Kulturleben der Stadt Steyr vor dem Dreißigjährigen Krieg, VKST. Dezember 1949, Anm. 17 bis 21.
- vom 8. September 1589.
- 1577/406 und RP. 1590/134.
- 1682/59 ff.
- 1590/134.
- 1574/405 und 426, RP. 1578/16, RP. 1586/141.
- 1593/280. — R. Stumpfl, Das alte Schultheater in Steyr, Heimatgaue, 12. Jg. 1931, S. 13, f. — O. Wessely, a. a, O., S. 13.
- 1580/364. —
- Ofner, Aus dem Kulturleben der Stadt Steyr vor dem Dreißigjährigen Krieg, VKST, Dezember 1949, S. 5.
- Krobath, Zur Geschichte der Stadtbrunnen, AB. 1962/5. — Baldass-Feuchtmüller- Mrazek, Renaissance in Österreich, 1966, S. 68. — J. Ofner, Kunstchronik der Stadt Steyr, 5. Fortsetzung, VKST. 29/1969, S. 72. — Der Leopoldibrunnen wurde erst im Jahre 1681 errichtet, RP. 1681/1973. — J. Ofner, Kunstchronik der Stadt Steyr, VKST. 31/1974.
- 1583/6, 1586/6, 1597/6 und 1598/7. — Krenn, Häuserchronik, H. 111.
- Ofner, VKST. 29/1969, S. 75. — StB. 1597/7, StB. 1598/7. — Krenn, Häuserchronik, H. 81.
- Preuenhueber, S. 89. — RP. 1583/108. — RP. 1596/438. — RP. 1610/202. — RP. 1624/67 und 115.
- Ofner, VKST. 29/1969, S. 74. — A. Marks, Oberösterreich in alten Ansichten, S. 19. — RP. 1608/147. — RP. 1613/256. — I. Schroff, Regesten, Handschrift, Tom. 6, S. 841. — StB. 1583 und 1588. — RP. 1611/248, 290.
- Ofner, VKST, 29/1969, S. 76, Anm. 162. — Baldass-Feuchtmüller-Mrazek, Renaissance, S. 104.
- Ofner, Die Deutschen Schulen zur Zeit der Glaubensspaltung, VKST. Dezember 1951, S. 9, ff.
- 1600/258, RP. 1602/317, RP. 1603/18 und 23, RP. 1604/103.
- Stumpfl, Das alte Schultheater, Heimatgaue 1931, S. 137 ff.
- Ofner, Die Deutschen Schulen der Stadt Steyr, 9, ff.
- Rolleder-Pillewizer, Die Schulen der Stadt Steyr in der Reformationszeit, Beiträge zur österreichischen Erziehungs- und Schulgeschichte, herausgegeben von der österreichischen Gruppe der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte, Heft 18, 1919, S. 50. — RP. 1616/49 und 57. — RP. 1616/203, RP. 1617/42. — RP. 1624/444. — RP. 1628/125.
- Rolleder-Pillewizer, a. a. O., S. 42 ff.
- Rolleder-Pillewizer, a. a. O., S. 37. — RP. 1593/194. — StA; Fasz. Normal- und Lateinschulen (1537 bis 1777) Nr. 27.
- Rolleder-Pillewizer, a. a. O., S.40.
- 1619/1, 50. — RP. 1620/118. — RP. 1613/73 und 129. — RP. 1614/201. — RP. 1620/118 und 122. — RP. 1621/323. — RP. 1622/36 und 38. — RP. 1625/10. — RP. 1625/79.
- Ofner, Die Steyrer Stadtschulen von der Gegenreformation bis in die Zeit Maria Theresias, VKST. 17/1957, S. 14. — RP. 1625/78.
- Ofner, Die Deutschen Schulen, S. 16. — RP. 1640/16, 21 und 41.
- StA; Fasz. Normal- und Lateinschulen (1537 bis 1777) Nr. 27. — Rolleder-Pillewizer, S.40 ff. — RP. 1589/251, RP. 1590/66.
- 1623/218, RP. 1624/107, 265.
- Ofner, Die Deutschen Schulen, S. 21, Anm. 64 und 66. — RP. 1623/318. —
- 1619/145.
- Im Waffenlärm schweigen die Musen, Cicero, pro Milone.
- Karl Eder, Reformation und Gegenreformation in Österreich, Sonderabdruck aus der theologischen – praktischen Quartalschrift., Jg. 1952, Heft 1, S. 28. —
- 1626, 76. —
Aus den Veröffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr, Heft 33, 1976