Viergeschoßiges dreiachsiges Hinterhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammend, des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Objektes Enge Gasse 21. Im Inneren bezieht sich der Denkmalschutz nur auf das Erdgeschoß. Die ennskaiseitige Fassade stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Gebäudekanten werden durch Faschen akzentuiert, profilierte Gesimse über dem Erd-, sowie über dem zweiten Obergeschoß. Im Sockelbereich des Erdgeschoßes Steinplatten, rechts rechteckiges genutetes Steingewände sowie Durchgang zur Goldschmiedgasse mit segemtbogenförmigen Steinportal. Die Fenster der Obergeschoße mit Sohlbänken und geraden Verdachungen mit bekrönenden Putzplatten. Die Parapete des ersten Obergeschoßes sind mit historischen Rankendekor versehen. Im zweiten Obergeschoß ausgesparte Parapete und geohrte Fensterumrahmungen. Letztere treten auch im darüberliegenden Geschoß auf. Abschließend profiliertes Dachgesims sowie treppenförmige Attika. Goldschmiedgassenseitig gequadertes Erdgeschoß mit segmentbogigem Steinportal mit historistisch kassettierter Eingangstür und zwei eisenvergitterten Fenstern in genuteten Umrahmungen.
Datum der Unterschutzstellung: 7. Mai 1990 ObjektID: 45086