Aufbahrungshalle mit Nebengebäude und Umzäunung, Tabaorweg 6, Foto Th. Bodory
Aufbahrungshalle, errichtet 1948/49 zwischen Friedhof und Urnenfriedhof. Lang gestreckter eingeschoßiger achtachsiger Bau mit im Norden anschließendem hohen Hallenbau. Sämtliche Baudetails und Dekore aus der Bauzeit. Schlichte Fassadengestaltung, steinerne Umrahmungen der Fenster und Türöffnungen, Fassadenabschluss durch reich profiliertes Traufgesims. An der östlichen Längsfassade im Norden dreiteilige Portalgruppe. Fünfachsige Querfassade, die beiden äußeren Achsen als Türöffnungen mit Oberlichte ausgeführt. Im Norden hoher Hallenbau, Zugang über Stufen im Osten. Gebäudemittig dreiteiliger Portalbereich mit darüber situierten langen Fensterbahnen, von Steinteilen umrahmt, bzw. getrennt. An der Süd- und Nordfassade je drei eng beieinander liegende jeweils aus vier übereinander situierten Fenstern bestehende steingerahmte vertikale Belichtungsbahnen. Die Gebäudeteile schließen mit flachen Walmdächern ab. Im Norden situiert kleines eingeschoßiges Verkaufsgebäude, ebenfalls 1848/49 errichtet.
Datum der Unterschutzstellung: 31. Dezember 2009 ObjektID: 127739